Anbohrung unter Druck
Unser Einsatz erfolgt bei den verschiedensten Medien immer unter Betriebsdruck.
Anbohrungen unter Druck (Hot Tapping) stellen wir unter Baustellenbedingungen, innerhalb von Gebäuden und im Anlagenbau her. Ohne Betriebsunterbrechnungen bohren wir PE-, Stahl-, Guss-, FZM- oder AZ-Rohr an. Der Durchmesser der durchführbaren Abzweigleitungen beträgt DN 20 bis DN 400 (darüber bitte Anfragen).
Unser Einsatz erfolgt bei den verschiedensten Medien, im Wasser-, Abwasser- und Anlagenbereich und immer unter Betriebsdruck.
Gerne liefern wir Ihnen auch die erforderlichen Anschlussschellen und Armaturen.
Eine nachträgliche Herstellung von Hausanschlüssen, Abzweigen oder zusätzlichen Hydranten sind mit unserer Hilfe ohne größeren Aufwand möglich.


So funktioniert's: Wenn an wasser-, abwasser oder gasführenden Rohrleitungen eine Abzweigung, ohne die Anlage außer Betrieb zu nehmen, durchgeführt werden soll, dann kann das "Hot Tapping" (Anbohren von Rohrleitungen unter Druck) verwendet werden.
Vor dem eigentlichen Anbohren muss ein Rohrleitungsstutzen mit Flansch auf die anzubohrende Rohrleitung angeschweißt, oder eine passende Rohrschelle mit Flanschabgang verbaut werden und auf Dichtheit überprüft werden. An diesen Abgang wird ein Abschperrschieber montiert. Auf diesen Schieber wird dann das Anbohrgerät montiert.
Das Bohrgerät wird je nach Rohrleitung und Medium durch Arbeitsluft (ca.6 bar-3000 l/min), elektrischen Motor oder manuell angetrieben. Der Bohrkopf wird durch den offenen Schieber zur Rohrwandung geführt und schneidet aus der Rohrwandung die entsprechende Nennweite aus. Dabei wird die ausgeschnittene Rohrwandung durch den Zentrierbohrer aufgefangen und die Späne werden durch die unter Druck stehende Leitung ausgepült. Nach der erfolgreichen Anbohrung der Rohrleitung wird die Bohrkrone mit dem ausgeschnittenen Bohrkern zurückgefahren, der Schieber geschlossen und das Bohrgerät demontiert.
Jetzt ist die Anbohrung erfolgt und die Endmontage für den Abgang kann beginnen.
Vor dem eigentlichen Anbohren muss ein Rohrleitungsstutzen mit Flansch auf die anzubohrende Rohrleitung angeschweißt, oder eine passende Rohrschelle mit Flanschabgang verbaut werden und auf Dichtheit überprüft werden. An diesen Abgang wird ein Abschperrschieber montiert. Auf diesen Schieber wird dann das Anbohrgerät montiert.
Das Bohrgerät wird je nach Rohrleitung und Medium durch Arbeitsluft (ca.6 bar-3000 l/min), elektrischen Motor oder manuell angetrieben. Der Bohrkopf wird durch den offenen Schieber zur Rohrwandung geführt und schneidet aus der Rohrwandung die entsprechende Nennweite aus. Dabei wird die ausgeschnittene Rohrwandung durch den Zentrierbohrer aufgefangen und die Späne werden durch die unter Druck stehende Leitung ausgepült. Nach der erfolgreichen Anbohrung der Rohrleitung wird die Bohrkrone mit dem ausgeschnittenen Bohrkern zurückgefahren, der Schieber geschlossen und das Bohrgerät demontiert.
Jetzt ist die Anbohrung erfolgt und die Endmontage für den Abgang kann beginnen.
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